Älter werden in einer Zeit des Wandels:
Die Forderung nach einem aktiven Altern als Notwendigkeit und Voraussetzung für ein gesundes und kompetentes Älterwerden hat eine lange Wissenschaftsgeschichte.
Damals wie heute spielt aber ebenso die Solidarität der Generationen eine wichtige Rolle. In diesem Sinne hat sich auch Ursula Lehr mit dem Thema beschäftigt und hielt im Frühjahr einen Vortrag
zu diesem Thema im Rathaus. Die frühere Bundesfamilienministerin ist Psychologin und Gerontologin und gilt als Pionierin der Alternsforschung. Sie war seit 1988 treibende Kraft zur Gründung des
Deutschen Zentrums für Alternsforschung (DZFA) in Heidelberg und wurde 1995 Gründungsdirektorin dieser Stiftung. Von 2009 bis 2015 war sie Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft der
Seniorenorganisationen (BAGSO). Und seit 1975 ist Ursula Lehr Mitglied des Kuratoriums Deutsche Altershilfe e. V.
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